Noch eine Woche Radio-Fritze und dann geht es wieder in die Schule. Online-Journalismus steht auf dem Lehrplan, ab November dann auch ganz praktisch. Viel lernen und selber machen darf ich dann (hoffentlich) bei der Deutschen Welle und ihrem Online-Angebot.

Dafür liebe ich meine Stadt. Situationen, wie sie für die Witzeseite einer Fernsehillustrierten inszeniert sein könnten:

Samstag, 11.00 Uhr - Passage Joachimsthaler Straße, nahe Bahnhof Zoo. (Ja, in Berlin...)

Zwei Männer, beide etwa 25 Jahre alt, mit großen Rucksäcken und Dreadlocks stehen an der Würstchenbude, fragen den Verkäufer, etwa 45 Jahre alt: "Sorry, is there a Coffee-Shop in the Centre of Berlin?"
Darauf überlegt der Verkäufer kurz: "Oh Mann. Ja. Yes. Ick mein. Ah yes, go over there, then left (zeigt Richtung Ku'Damm/Tauentzienstraße), wehn you come to Nürnberger Straße, there is Tchibo, a Coffee-Shop."
"Oh, thanks. What's the name?"
"Tschie-boh. It's a big chain!"

Die ems-Babelsberg darf sich nun offiziell "Journalistenschule des RBB" nennen. Und sucht mit diesem Untertitel Kandidaten für den dritten Lehrgang. Der Autor dieses Weblogs ist Mitglied des zweiten Lehrgangs und möchte die Schule ausdrücklich empfehlen. Außer in Tradition und Renommee steht sie der Henri-Nannen-Schule in Hamburg und der Münchner Journalistenschule nicht nach.

Also, Nachwuchsjournalisten bis 28, bewerbt Euch!