Perugia und der graue Wolf
herr denes, 12:50Uhr
Fabrizio Ravanelli ist zurück in seiner Heimat. Was interessiert mich das, fragen Sie jetzt? Es ist eine schöne Geschichte.
Ravanelli (35) soll dem umbrischen Fußballverein AC Perugia helfen, die Abstiegsplätze in der italienischen Serie A (höchste Liga des Landes) zu verlassen und im UEFA-Cup die nächste Runde gegen den PSV Eindhoven (Niederlande) zu überstehen.
Das ist aus zwei Gründen beachtlich: Perugia hat vor einigen Wochen für Nachrichten gesorgt. Präsident Gaucci erklärte, dass er an einer Verpflichtung der deutschen Weltmeisterin Birgit Prinz interessiert sei. Prinz sollte den Angriff von Perugia stärken, lehnte aber ab.
Dass nun Ravanelli kommt, der bereits als 25-Jähriger graue Haare hatte und deswegen "lupo grigio" genannt wurde, ist eine mehr als eine Nachricht wert. Als der Stürmer vor Jahren von Juventus Turin nach England wechselte, wurde er in einer Abendsendung der BBC gefragt, ob die Premier League sein Traumziel gewesen sei. Ravanelli hat geantwortet: "Ehrlichgesagt nicht, ich möchte gerne irgendwann wieder in Perugia spielen." Der Moderator und das Publikum haben gelacht, Ravanelli behielt den "Traum" im Hinterkopf. Zuletzt saß er beim FC Dundee in der schottischen Liga auf der Bank.
Zum ersten Mal eingewechselt werden könnte Ravanelli am heutigen Sonntag im Spiel gegen den Tabellenletzten Ancona.
Ravanelli (35) soll dem umbrischen Fußballverein AC Perugia helfen, die Abstiegsplätze in der italienischen Serie A (höchste Liga des Landes) zu verlassen und im UEFA-Cup die nächste Runde gegen den PSV Eindhoven (Niederlande) zu überstehen.
Das ist aus zwei Gründen beachtlich: Perugia hat vor einigen Wochen für Nachrichten gesorgt. Präsident Gaucci erklärte, dass er an einer Verpflichtung der deutschen Weltmeisterin Birgit Prinz interessiert sei. Prinz sollte den Angriff von Perugia stärken, lehnte aber ab.
Dass nun Ravanelli kommt, der bereits als 25-Jähriger graue Haare hatte und deswegen "lupo grigio" genannt wurde, ist eine mehr als eine Nachricht wert. Als der Stürmer vor Jahren von Juventus Turin nach England wechselte, wurde er in einer Abendsendung der BBC gefragt, ob die Premier League sein Traumziel gewesen sei. Ravanelli hat geantwortet: "Ehrlichgesagt nicht, ich möchte gerne irgendwann wieder in Perugia spielen." Der Moderator und das Publikum haben gelacht, Ravanelli behielt den "Traum" im Hinterkopf. Zuletzt saß er beim FC Dundee in der schottischen Liga auf der Bank.
Zum ersten Mal eingewechselt werden könnte Ravanelli am heutigen Sonntag im Spiel gegen den Tabellenletzten Ancona.
Sonntag, 18. Januar 2004, 12:50, von herr denes |
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