Freitag, 16. Juli 2004
Basso-Radar: JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!
herr denes, 19:51Uhr
Ich bin Basso-Fan seit 2001. Ich bin subjektiv, zu den Konkurrenten oft ungerecht. Heute zählt das alles nichts! Sieg. Für Ivan Basso. Auf dem Tourmalet. Erster Etappensieg für ihn bei der Tour de France. Erster Profisieg seit 2001. Dem Podiumsplatz viel näher gekommen.
Alles weitere später!
(Und ein besonderes "Willkommen" an alle Teilzeit-Radsport-Interessenten, die durch den heutigen Tag auf dieses Magazin aufmerksam geworden sind.)
Alles weitere später!
(Und ein besonderes "Willkommen" an alle Teilzeit-Radsport-Interessenten, die durch den heutigen Tag auf dieses Magazin aufmerksam geworden sind.)
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Montag, 12. Juli 2004
Basso-Radar: Erster Ruhetag
herr denes, 23:05Uhr
Nach zwei Flachetappen ohne große Veränderungen im Gesamtklassement darf sich Ivan Basso am Montag wie der Rest der verbliebenen Tour de France-Teilnehmer ein wenig erholen.
Am Samstag ging es am Cap Frehel ein paar Dutzend Kilometer am Ärmelkanal entlang. CSC versuchte geschlossen, das Feld zu "zerteilen", weil heftiger Seitenwind geweht hat. Ohne Erfolg. Dennoch: Basso kann sich noch berechtigte Hoffnungen auf einen Podiumsplatz am übernächsten Sonntag in Paris machen.
Heute ein paar Multimedia-Links für alle, die Ivan Basso sehen und/oder hören wollen:
Gazzetta dello Sport/Audio-Archiv. Man höre auf den 3. Juli und den 7. Juli.
France 2-Fahrervorstellung. (Erfordert real-Player!)
France 2-MAZ zum Ruhetag mit Basso im Flugzeug. (Erfordert real-Player!)
Am Samstag ging es am Cap Frehel ein paar Dutzend Kilometer am Ärmelkanal entlang. CSC versuchte geschlossen, das Feld zu "zerteilen", weil heftiger Seitenwind geweht hat. Ohne Erfolg. Dennoch: Basso kann sich noch berechtigte Hoffnungen auf einen Podiumsplatz am übernächsten Sonntag in Paris machen.
Heute ein paar Multimedia-Links für alle, die Ivan Basso sehen und/oder hören wollen:
Gazzetta dello Sport/Audio-Archiv. Man höre auf den 3. Juli und den 7. Juli.
France 2-Fahrervorstellung. (Erfordert real-Player!)
France 2-MAZ zum Ruhetag mit Basso im Flugzeug. (Erfordert real-Player!)
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Donnerstag, 8. Juli 2004
Basso-Radar: Große Pläne, viel Pech, wenig erreicht und doch noch alles drin.
herr denes, 01:04Uhr
Sie sind als einer der Top-Favoriten ins Mannschaftszeitfahren gegangen. Und: Die Endplatzierung ist durchaus ordentlich. Der fünfte Platz ist es geworden. Doch: CSC war eines der drei stärksten Teams. Diverse Stürze und Defekte (darunter auch von Ivan) verhinderten ein besseres Resultat. Die Folge: Der Abstand von Basso auf Armstrong, Ullrich und Hamilton ist weiter gewachsen.
Schlecht fürs Team: Basso's Co-Käptn, Carlos Sastre, ist nicht als einer der ersten fünf CSCler über die Linie gerollt und erhält deshalb den wahren Zeitabstand auf das Siegerteam US Postal. Das ist umso ärgerlicher, weil die dänische Mannschaft das einzige Spitzenteam war, das geschlossen mit allen Fahrern ins Ziel kam. (Trotz Stürzen, Defekten, Gewitter und Windböen!)
Bjarne Riis zur heutigen Etappe
"Of course we're disappointed – especially because we have a team, which could've won today. I've never seen a team work so well together, and therefore it's an even bigger misfortune, that we suffered so many punctures and crashes. We quickly regained the rhythm, but by then the time loss was already a reality. It turns out that way sometimes, and now we need to focus and get on with the tasks ahead. Now is the time for us to prove, we're a strong team, and I'm convinced, we can do that." Quelle: CSC
Die Favoriten im Gesamtklassement nach dem Mannschaftszeitfahren:
1 Lance Armstrong (USA) US Postal p/b Berry Floor 14.54.53
8 Tyler Hamilton (USA) Phonak Hearing Systems +0.36
12 Oscar Sevilla (Spa) Phonak Hearing Systems + 0.44
13 Manuel Beltran (Spa) US Postal p/b Berry Floor + 0.47
16 Jan Ullrich (Ger) T-Mobile Team //
19 Francisco Mancebo Pérez (Spa) Illes Balears - Banesto + 1.01
21 Levi Leipheimer (USA) Rabobank + 1.08
26 Ivan Basso (Ita) Team CSC + 1.17
34 Roberto Heras Hernandez (Spa) Liberty Seguros + 1.45
Schlecht fürs Team: Basso's Co-Käptn, Carlos Sastre, ist nicht als einer der ersten fünf CSCler über die Linie gerollt und erhält deshalb den wahren Zeitabstand auf das Siegerteam US Postal. Das ist umso ärgerlicher, weil die dänische Mannschaft das einzige Spitzenteam war, das geschlossen mit allen Fahrern ins Ziel kam. (Trotz Stürzen, Defekten, Gewitter und Windböen!)
Bjarne Riis zur heutigen Etappe
"Of course we're disappointed – especially because we have a team, which could've won today. I've never seen a team work so well together, and therefore it's an even bigger misfortune, that we suffered so many punctures and crashes. We quickly regained the rhythm, but by then the time loss was already a reality. It turns out that way sometimes, and now we need to focus and get on with the tasks ahead. Now is the time for us to prove, we're a strong team, and I'm convinced, we can do that." Quelle: CSC
Die Favoriten im Gesamtklassement nach dem Mannschaftszeitfahren:
1 Lance Armstrong (USA) US Postal p/b Berry Floor 14.54.53
8 Tyler Hamilton (USA) Phonak Hearing Systems +0.36
12 Oscar Sevilla (Spa) Phonak Hearing Systems + 0.44
13 Manuel Beltran (Spa) US Postal p/b Berry Floor + 0.47
16 Jan Ullrich (Ger) T-Mobile Team //
19 Francisco Mancebo Pérez (Spa) Illes Balears - Banesto + 1.01
21 Levi Leipheimer (USA) Rabobank + 1.08
26 Ivan Basso (Ita) Team CSC + 1.17
34 Roberto Heras Hernandez (Spa) Liberty Seguros + 1.45
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Basso-Radar: Tourblogs und Webschätzchen zum "Grand Boucle"
herr denes, 02:35Uhr
Standard. Der tdfblog
Schlecht zu lesen. Dann aber gut. Die Tour Delicieux!
Super Fotos von Graham Watson
Sogar die New York Times flasht sich durch die Frankreich-Rundfahrt.
Spitzenreiter: Der holländische Logo Tour-Blog.
Schlecht zu lesen. Dann aber gut. Die Tour Delicieux!
Super Fotos von Graham Watson
Sogar die New York Times flasht sich durch die Frankreich-Rundfahrt.
Spitzenreiter: Der holländische Logo Tour-Blog.
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Basso-Radar: Noch einmal gut gegangen...
herr denes, 02:13Uhr
"Today it's all about protecting Ivan Basso and Carlos Sastre," says Team CSC sports director Kim Andersen. Das war am Morgen vor der dritten Etappe. Es sollte gelingen, doch es war knapp.
Schon im letzten Herbst, bei der Präsentation der diesjährigen Tour de France hatten die Organisatoren prophezeit, dass es schon in den ersten zwei Wochen auf den Flachetappen Vorentscheidungen im Gesamtklassement geben würde.
Sie sollten Recht behalten. Ein Massensturz im Hauptfeld, ausgelöst durch nervöses Fahren vor einer Kopfsteinpflasterstrecke, lies einen Mitfavoriten auf den Gesamtsieg zurück bleiben. Der Baske Iban Mayo konnte bis ins Ziel nicht mehr das Hauptfeld erreichen. Mehr noch: Ganze acht Fahrer, denen man bis heute getrost eine Endplatzierung zwischen 5 und 15 zutrauen konnte, haben heute nahezu alle Chancen auf dafür vergeben.
Mayo, Zubeldia und Helfer bei der erfolglosen Verfolgung des Hauptfeldes.
Quelle: Eurosport
Ivan Basso geriet auf dem Kopfsteinpflaster unter dem Druck des US Postal-Teams in eine abgehängte Gruppe und konnte nur dank der Tempoarbeit der Liberty Seguros-Mannschaft, deren Kapitän Roberto Heras ebenfalls in dieser Gruppe war, wieder zur "Groupe Armstrong" aufschließen. Seine Teamkameraden Piil, Sörensen und Voigt geleiteten Basso dann sicher ins Ziel.
Schon im letzten Herbst, bei der Präsentation der diesjährigen Tour de France hatten die Organisatoren prophezeit, dass es schon in den ersten zwei Wochen auf den Flachetappen Vorentscheidungen im Gesamtklassement geben würde.
Sie sollten Recht behalten. Ein Massensturz im Hauptfeld, ausgelöst durch nervöses Fahren vor einer Kopfsteinpflasterstrecke, lies einen Mitfavoriten auf den Gesamtsieg zurück bleiben. Der Baske Iban Mayo konnte bis ins Ziel nicht mehr das Hauptfeld erreichen. Mehr noch: Ganze acht Fahrer, denen man bis heute getrost eine Endplatzierung zwischen 5 und 15 zutrauen konnte, haben heute nahezu alle Chancen auf dafür vergeben.
Mayo, Zubeldia und Helfer bei der erfolglosen Verfolgung des Hauptfeldes.
Quelle: Eurosport
Ivan Basso geriet auf dem Kopfsteinpflaster unter dem Druck des US Postal-Teams in eine abgehängte Gruppe und konnte nur dank der Tempoarbeit der Liberty Seguros-Mannschaft, deren Kapitän Roberto Heras ebenfalls in dieser Gruppe war, wieder zur "Groupe Armstrong" aufschließen. Seine Teamkameraden Piil, Sörensen und Voigt geleiteten Basso dann sicher ins Ziel.
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Dienstag, 6. Juli 2004
Basso-Radar: Tour-Photos
herr denes, 00:46Uhr
Um die Schilderungen zu illustrieren, eignen sich verschiedene Aufnahmen der Tour de France. Die Quellen sind als Link jeweils angegeben.
Zielfoto, 2.Etappe: McEwen gewinnt, der Mann im grünen Trikot sorgt dafür, dass er am nächsten Tag ein frisches gelbes anziehen darf, Thor Hushovd.
Quelle: Offizielle Seite der Tour de France.
2.Etappe: Die Begleitung zu Pferde ist Radprofis nicht neu. Wesentlich lieber mögen sie die berittenen Beobachter als die omnipräsenten, lärmenden TV-Hubschrauber. Der Fan will übrigens nicht seinen Sympathien für Armstrong oder Hamilton Ausdruck verleihen, sondern für ein amerikanisches Fest in Süd-Belgien werben.
Quelle: afp/Gazzetta dello Sport.
Übernahmesicher ist das Foto von Luc Claessen von Ivan Basso beim Prolog in Liege:
Actiefotos
Zielfoto, 2.Etappe: McEwen gewinnt, der Mann im grünen Trikot sorgt dafür, dass er am nächsten Tag ein frisches gelbes anziehen darf, Thor Hushovd.
Quelle: Offizielle Seite der Tour de France.
2.Etappe: Die Begleitung zu Pferde ist Radprofis nicht neu. Wesentlich lieber mögen sie die berittenen Beobachter als die omnipräsenten, lärmenden TV-Hubschrauber. Der Fan will übrigens nicht seinen Sympathien für Armstrong oder Hamilton Ausdruck verleihen, sondern für ein amerikanisches Fest in Süd-Belgien werben.
Quelle: afp/Gazzetta dello Sport.
Übernahmesicher ist das Foto von Luc Claessen von Ivan Basso beim Prolog in Liege:
Actiefotos
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Basso-Radar, durch das flache, nasse Wallonien
herr denes, 00:30Uhr
Die ersten zwei Etappen (und der Prolog) sind vorüber. Und die Favoriten liegen erwartungsgemäß nicht nennenswert auseinander. Ivan Basso ist heute, auf der zweiten Etappe, mit dem Hauptfeld
an der Seite von Pietro Caucchioli und Lance Armstrong ins Ziel gekommen. Am Sonntag beendete er bereits auf gleiche Weise die erste Etappe.
Auf diesem Teilstück hat Basso's Teamgefährte ("Waffenbruder") Jens Voigt eine sehenswerte Attacke gestartet, der vier Fahrer aus anderen Teams gefolgt sind. Voigt sagte dem Autor dieses Weblogs wenige Tage vor dem Tour-Start solche Aktionen bei einem Interview voraus.
Gut: Beide Fahrer können die Tour de France fortsetzen.
an der Seite von Pietro Caucchioli und Lance Armstrong ins Ziel gekommen. Am Sonntag beendete er bereits auf gleiche Weise die erste Etappe.
Auf diesem Teilstück hat Basso's Teamgefährte ("Waffenbruder") Jens Voigt eine sehenswerte Attacke gestartet, der vier Fahrer aus anderen Teams gefolgt sind. Voigt sagte dem Autor dieses Weblogs wenige Tage vor dem Tour-Start solche Aktionen bei einem Interview voraus.
- "Wir sind neun im Team. Vier für die Gesamtwertung, fünf für's Entertainment. Dazu gehöre ich auch."
Gut: Beide Fahrer können die Tour de France fortsetzen.
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Sonntag, 4. Juli 2004
Basso-Radar, Prolog
herr denes, 14:35Uhr
Am Samstag, dem 3.Juli startet die Tour de France 2004. Der Prolog, das Auftaktzeitfahren, findet in Liege in Belgien statt.
Basso ist ohnehin kein Zeitfahrspezialist, die kurze Distanz (6,1 km) liegt ihm nicht. Am Ende sieht das Ergebnis so aus:
1 Fabian Cancellara (Swi) Fassa Bortolo 6.50
2 Lance Armstrong (USA) US Postal p/b Berry Floor +0.02
3 José I.Gutierrez Palacios (Spa) Illes Balears - Banesto + 0.08
....
70 Ivan Basso (Ita) Team CSC +0.29
Eine halbe Minute Rückstand auf den Sieger ist eine Menge. Dennoch ist Basso zufrieden. Der Gazzetta dello Sport sagt er: "Ich denke, dass 10 Sekunden Rückstand auf meine Konkurrenten Ullrich, Hamilton oder Mayo nicht so schlecht sind. Das ist einfach eine andere Sache als ein langes Einzelzeitfahren, hier hat mich alleine der Wind auf den ersten drei Kilometern sehr beeinträchtigt. Auf der zweiten Hälfte habe ich mich sehr gut gefühlt!"
Der für Berlin startende Jens Voigt wird als Siebter nicht nur bester Deutscher des Prologes sondern auch der bestplatzierte CSC-Fahrer. Überhaupt: Die Mannschaft von Riis präsentiert sich sehr homogen, bringt 5 Starter unter die besten 20. Folge: Platz 2 in der Mannschaftswertung, nur knapp hinter der US Postal-Mannschaft.
Riis ist ganz zufrieden:
Basso ist ohnehin kein Zeitfahrspezialist, die kurze Distanz (6,1 km) liegt ihm nicht. Am Ende sieht das Ergebnis so aus:
1 Fabian Cancellara (Swi) Fassa Bortolo 6.50
2 Lance Armstrong (USA) US Postal p/b Berry Floor +0.02
3 José I.Gutierrez Palacios (Spa) Illes Balears - Banesto + 0.08
....
70 Ivan Basso (Ita) Team CSC +0.29
Eine halbe Minute Rückstand auf den Sieger ist eine Menge. Dennoch ist Basso zufrieden. Der Gazzetta dello Sport sagt er: "Ich denke, dass 10 Sekunden Rückstand auf meine Konkurrenten Ullrich, Hamilton oder Mayo nicht so schlecht sind. Das ist einfach eine andere Sache als ein langes Einzelzeitfahren, hier hat mich alleine der Wind auf den ersten drei Kilometern sehr beeinträchtigt. Auf der zweiten Hälfte habe ich mich sehr gut gefühlt!"
Der für Berlin startende Jens Voigt wird als Siebter nicht nur bester Deutscher des Prologes sondern auch der bestplatzierte CSC-Fahrer. Überhaupt: Die Mannschaft von Riis präsentiert sich sehr homogen, bringt 5 Starter unter die besten 20. Folge: Platz 2 in der Mannschaftswertung, nur knapp hinter der US Postal-Mannschaft.
Riis ist ganz zufrieden:
- Quelle: Team CSC
"I think, we've had an absolute brilliant start today. The results show, that we with our diversity, are ready for a great Tour de France. With such good results today we can't help but be optimistic, even though it wasn't Ivan's day today, but he did an OK prologue. A short prologue probably isn't his specialty, but he didn't loose enough time for it to be critical. With five riders in the top 20 we have every reason to be satisfied with our start in this year's Tour," said Bjarne Riis after the prologue.
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Basso-Radar, Hintergrund
herr denes, 13:23Uhr
Ein paar Daten zu Ivan Basso:
Er ist 26 Jahre alt, wurde im Norden Italiens geboren, in der Nähe von Varese. Das liegt in der Lombardei unweit des Lago Maggiore und des Comer Sees, also zwischen Mailand und der Schweiz. Dort lebt er heute noch.
Er ist für einen Radprofi mit 1,82 m recht groß, wiegt 70 Kilo.
2004 ist Bassos sechstes Profijahr, das erste beim Team CSC von Bjarne Riis. Davor ist er für die Mannschaften Asics (98), Riso Scotti (99), Amica Chips (00) und Fassa Bortolo (01-03) gefahren. Viele Siege hat er nicht in seiner Bilanz. Immerhin wurde er 1998 im holländischen Valkenburg Weltmeister der Nachwuchsfahrer (U 23). Als Profi hat er bis heute magere fünf Etappensiege errungen. Bekannt wurde er international mit dem Gewinn des weißen Trikots bei der Tour de France im Jahr 2002. Das erhält jeweils der in der Gesamtwertung am besten platzierte Fahrer unter 25 Jahren.
Bei der Mannschaft des ehemaligen Tour-Siegers Bjarne Riis soll Ivan Basso zum Siegertypen werden. Die ersten Ansätze waren Anfang dieses Jahres schon zu erkennen.
Seine Stärke ist die Zähigkeit beim Klettern, sowohl im ochgebirge als auch bei kleineren Hügeln. Wenn die Tour de France in die entscheidende Phase geht, also die Alpen- und Pyrenäenetappen gefahren werden, dann wird das Feld von Berg zu Berg und kilometerweise immer kleiner. Basso hält meist lange mit den Besten der Welt mit. Schön wäre es, wenn er selbst einmal attackieren würde. Die Beine dazu hat er, 2004 wird sich zeigen, ob er auch den Kopf und die Courage dafür hat. Im letzten Jahr wurde Basso Gesamt-Siebter der Tour de France, in diesem Jahr sollte er sich noch um zwei bis vier Plätze verbessern können.
Er ist 26 Jahre alt, wurde im Norden Italiens geboren, in der Nähe von Varese. Das liegt in der Lombardei unweit des Lago Maggiore und des Comer Sees, also zwischen Mailand und der Schweiz. Dort lebt er heute noch.
Er ist für einen Radprofi mit 1,82 m recht groß, wiegt 70 Kilo.
2004 ist Bassos sechstes Profijahr, das erste beim Team CSC von Bjarne Riis. Davor ist er für die Mannschaften Asics (98), Riso Scotti (99), Amica Chips (00) und Fassa Bortolo (01-03) gefahren. Viele Siege hat er nicht in seiner Bilanz. Immerhin wurde er 1998 im holländischen Valkenburg Weltmeister der Nachwuchsfahrer (U 23). Als Profi hat er bis heute magere fünf Etappensiege errungen. Bekannt wurde er international mit dem Gewinn des weißen Trikots bei der Tour de France im Jahr 2002. Das erhält jeweils der in der Gesamtwertung am besten platzierte Fahrer unter 25 Jahren.
Bei der Mannschaft des ehemaligen Tour-Siegers Bjarne Riis soll Ivan Basso zum Siegertypen werden. Die ersten Ansätze waren Anfang dieses Jahres schon zu erkennen.
Seine Stärke ist die Zähigkeit beim Klettern, sowohl im ochgebirge als auch bei kleineren Hügeln. Wenn die Tour de France in die entscheidende Phase geht, also die Alpen- und Pyrenäenetappen gefahren werden, dann wird das Feld von Berg zu Berg und kilometerweise immer kleiner. Basso hält meist lange mit den Besten der Welt mit. Schön wäre es, wenn er selbst einmal attackieren würde. Die Beine dazu hat er, 2004 wird sich zeigen, ob er auch den Kopf und die Courage dafür hat. Im letzten Jahr wurde Basso Gesamt-Siebter der Tour de France, in diesem Jahr sollte er sich noch um zwei bis vier Plätze verbessern können.
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Der Basso-Radar, Auftakt
herr denes, 13:10Uhr
Ab heute und in den kommenden drei Wochen bietet FaktenFiktion einen besonderen Blickwinkel auf die Tour de France. Wir begleiten Ivan Basso (seit drei Jahren Lieblingsfahrer von herrn d.). Er fährt für das dänische Team CSC.
Manche sehen in ihm einen Tour-Geheimfavoriten.
Tour-Präliminarie
Die drei Wochen Tour de France sind für einen Radsport-Fan etwa so, wie der erste Single-Hit einer kleinen, unbekannten Band für deren Fans. Einerseits freut sich der loyale Ganzjahresanhänger über das breite Interesse an der eigenen Leidenschaft, andererseits ist es nur schwer zu ertragen, dass plötzlich 8 Millionen Menschen zu "Experten" werden.
Informationsquellen
Der Langzeit-Fan durchstöbert die einschlägigen Seiten, vor allem Cyclingnews aus Australien, die offizielle Tour-Seite, das deutschsprachige Expertenforum und die internationalen Sportzeitungen, insbesondere L'Equipe und die Gazzetta dello Sport.
Aus diesen und anderen Quellen wird FaktenFiktion möglichst umfangreiche Informationen über den Protagonisten des Magazins bei der diesjährigen Tour de France zusammen stellen. Viel Vergnügen!
Manche sehen in ihm einen Tour-Geheimfavoriten.
Tour-Präliminarie
Die drei Wochen Tour de France sind für einen Radsport-Fan etwa so, wie der erste Single-Hit einer kleinen, unbekannten Band für deren Fans. Einerseits freut sich der loyale Ganzjahresanhänger über das breite Interesse an der eigenen Leidenschaft, andererseits ist es nur schwer zu ertragen, dass plötzlich 8 Millionen Menschen zu "Experten" werden.
Informationsquellen
Der Langzeit-Fan durchstöbert die einschlägigen Seiten, vor allem Cyclingnews aus Australien, die offizielle Tour-Seite, das deutschsprachige Expertenforum und die internationalen Sportzeitungen, insbesondere L'Equipe und die Gazzetta dello Sport.
Aus diesen und anderen Quellen wird FaktenFiktion möglichst umfangreiche Informationen über den Protagonisten des Magazins bei der diesjährigen Tour de France zusammen stellen. Viel Vergnügen!
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